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Der ultimative Ratgeber zur Auswahl der optimalen Peeling-Methode für Ihren Hauttyp

Viele Menschen wünschen sich strahlende Haut, aber Hautpflegeroutinen können kompliziert wirken. Besonders das Peeling kann verwirrend sein, da es viele Dos und Don’ts gibt. Zum Glück ist dieses persönliche Pflegeritual gar nicht so schwer. Erfahre, warum Peeling wichtig ist und welche Methode am besten zu deinem Hauttyp passt.

Was ist Peeling und warum ist es wichtig?

Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen von der Hautoberfläche. Es verbessert die Blutzirkulation und lässt die Haut strahlen. In deiner Hautpflegeroutine verwendest du Peelingprodukte nach dem Reinigen und vor dem Auftragen der Feuchtigkeitscreme. Da Peelingprodukte die Haut austrocknen können, solltest du sie nicht täglich verwenden.

Langfristiges Peeling erhöht die Kollagenproduktion. Mit zunehmendem Alter produziert dein Körper weniger Kollagen, ein Protein, das die Haut elastisch macht und Alterungsanzeichen reduziert. Wenn du gut aussehen und dich gut fühlen möchtest, solltest du Peelingprodukte in deine Hautpflegeroutine aufnehmen.

Die 2 Arten des Peelings

Es gibt zwei Methoden des Peelings – physikalisch und chemisch. Beide zielen darauf ab, abgestorbene Hautzellen zu entfernen, das Hautbild zu verbessern und Produktansammlungen und verstopfte Poren zu verhindern. Informiere dich über beide Methoden, bevor du mit deinem Peeling beginnst.

Physikalisches Peeling

Beim physikalischen oder mechanischen Peeling trägst du ein Produkt manuell auf die Haut auf und schrubbst es ein. Der Nachteil ist, dass du zu stark schrubben könntest, was die Hautbarriere schädigen und reizen kann. Beispiele für physikalische Peelingprodukte sind gemahlene Kaffeebohnen, Zucker, Peelings, Bürsten und Produkte mit Kügelchen.

Chemisches Peeling

Chemisches Peeling nutzt Alpha-Hydroxysäuren (AHAs) und Beta-Hydroxysäuren (BHAs), um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Diese Methode hat auch entzündungshemmende Eigenschaften, die Rötungen, Rosazea und Hautausschläge reduzieren. AHAs sind sanfter zur Haut und helfen bei oberflächlichen Problemen wie Hyperpigmentierung und vergrößerten Poren. BHAs sind ideal für zu Akne neigende und fettige Haut, da sie tiefere Hautschichten durchdringen und überschüssiges Sebum entfernen können.

Wie du je nach Hauttyp peelen solltest

Beide Peelingarten sind vorteilhaft für die Haut. Da sie unterschiedliche Eigenschaften haben, ist es wichtig, die passende Methode für deinen Hauttyp zu wählen, um Irritationen und eine geschädigte Hautbarriere zu vermeiden.

Empfindliche Haut

Wenn deine Haut zu Juckreiz und Rötungen neigt, wähle einen sanften chemischen Peeling wie Glykolsäure oder Milchsäure. Vermeide physikalische Peelings, da sie oft zu aggressiv sind und zusätzliche Empfindlichkeit verursachen können. Wasche dein Gesicht vor dem Peeling mit einem sanften Reiniger und tupfe es mit einem sauberen Waschlappen trocken. Peelinge ein- bis zweimal pro Woche, um Irritationen zu vermeiden.

Zu Akne neigende Haut

Akne ist ein häufiges Hautproblem, von dem jährlich bis zu 50 Millionen Amerikaner betroffen sind. Wenn du zu Pickeln neigst, wähle chemische Peelings mit Salicylsäure. Diese reduzieren Rötungen und verstopfte Poren, wodurch Pickel schrumpfen. Peelinge zwei- bis dreimal pro Woche.

Trockene Haut

Bei trockener Haut solltest du physikalische Peelings vermeiden, da sie austrocknen. Entscheide dich für sanfte Produkte mit Glykolsäure, um den gesunden Hautumbau zu fördern. Trage morgens SPF-Sonnencreme und abends Feuchtigkeitscreme auf, um die Haut zu rehydrieren. Bei trockener Haut nur ein- bis zweimal pro Woche peelen.

Fettige Haut

Nutze physikalische Peelings, um alle Schichten von Ablagerungen auf der Haut zu entfernen. Natürliche Peelingprodukte wie Jojoba-Samen oder Mikrokügelchen beseitigen abgestorbene Hautzellen und verbessern die Durchblutung. Du kannst auch BHAs wie Salicyl- oder Zitronensäure zwei- bis dreimal pro Woche verwenden, um überschüssiges Sebum zu reduzieren.

Kombinierte Haut

Bei Mischhaut musst du sowohl trockene als auch fettige Hautstellen behandeln. Du kannst physikalische und chemische Peelings verwenden, um Schmutz und abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Verwende jedoch nie beide am selben Tag, da dies zu Irritationen führen kann. Nutze ein sanftes physikalisches oder chemisches Peeling mit AHAs zwei- bis dreimal pro Woche, um die Haut nicht zu stark zu strapazieren.

Peeling richtig machen

Peeling kann einschüchternd sein, wenn du gerade erst mit deiner Hautpflegeroutine beginnst. Nutze diesen Leitfaden, um die beste Peelingmethode für deinen Hauttyp zu finden. So vermeidest du es, Geld für Trendprodukte auszugeben, die deine Hautprobleme nicht effektiv lösen.

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