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Sleep & Rest

Warum Sie Nachts Oft Aufwachen und Was Dagegen Hilft

Warum ist es so schwer, eine gute Nacht zu schlafen? Eine schlechte Nacht ist kumulativ. Die Nebeneffekte einer schlechten Nacht tragen sich durch den ganzen Tag und lassen Ihr Gehirn müde, unkonzentriert und unproduktiv zurück. Es ist frustrierend, Aufgaben zu erledigen, wenn Ihr Gehirn nach einer Pause schreit. Wenn Sie nachts zu ungewöhnlichen Zeiten aufwachen und Schwierigkeiten haben, wieder einzuschlafen, oder morgens nicht erfrischt und energiegeladen sind, dann lesen Sie weiter. In diesem Artikel gehen wir auf die häufigsten Gründe ein, warum Sie nicht gut schlafen, und was Sie dagegen tun können. Ist es normal, in der Nacht aufzuwachen? Es ist eigentlich nicht ungewöhnlich, mehrmals in der Nacht aufzuwachen. Der normale Schlafzyklus des Menschen beträgt etwa 90-120 Minuten. Laut dem Schlafforscher Dr. Michael Breus durchlaufen die meisten Menschen pro Nacht drei bis vier Schlafzyklen. Gegen Ende jedes Zyklus ist der Schlaf weniger tief, und die Wahrscheinlichkeit, dass Sie aufwachen, ist höher. Manchmal merken wir gar nicht, dass wir wach sind, weil wir sofort wieder einschlafen, was normal ist. Das Problem entsteht, wenn wir Schwierigkeiten haben, wieder einzuschlafen. Wachen Sie jede Nacht zur gleichen Zeit auf? Wenn Sie jede Nacht fast zur gleichen Zeit aufwachen, keine Panik. Dies könnte ein Zeichen für einen gesunden und verlässlichen Schlafzyklus sein. Viele Menschen wachen zwischen den Zyklen, etwa 4-6 Stunden nachdem sie ins Bett gegangen sind, auf. Wenn Sie jedoch Schwierigkeiten haben, wieder einzuschlafen, könnte das ein Warnsignal sein, dass Sie Ihre Schlafgewohnheiten ändern müssen. Warum wache ich mitten in der Nacht auf? (Und wie man es angeht) Es gibt verschiedene Gründe, warum Sie mitten in der Nacht aufwachen. Schauen wir uns die fünf häufigsten Gründe an: 1. Sie nehmen Ihren Stress mit ins Bett Wenn Sie einen stressigen Tag hatten, nimmt der Stress oft mit Ihnen ins Bett, was Ihren Schlaf stören kann. Ihr Gehirn grübelt über den Stress nach, was es in einen "Kampf- oder Flucht"-Modus versetzt und das Einschlafen erschwert. Was können Sie tun? Eine einfache Strategie ist das Box-Atmen, das hilft, die Stresssignale im Gehirn zu beruhigen. Atmen Sie 4 Sekunden lang ein, halten Sie den Atem für 4 Sekunden an, atmen Sie 4 Sekunden lang aus und halten Sie dann den Atem am Ende für 4 Sekunden an. Diese Methode kann helfen, den Stress des Tages loszulassen und tief zu schlafen. 2. Schlechte Schlafnahrung Ein wichtiges Hormon zur Regulierung des Schlafs ist Melatonin. Es steigt etwa 2 Stunden vor dem Schlafengehen an und sinkt dann während der Nacht, bis Sie aufwachen. Melatonin steht in umgekehrtem Verhältnis zu Cortisol, dem Stresshormon des Körpers. Einige Lebensmittel erhöhen den Cortisolspiegel und beeinträchtigen den Schlaf, wie Transfette, stark verarbeitete Pflanzenöle, Fruchtsäfte, Joghurts und Alkohol. Was können Sie tun? Vermeiden Sie diese Lebensmittel, besonders vor dem Schlafengehen, um Schlafunterbrechungen zu vermeiden. 3. Elektronik vor dem Schlafengehen Moderne Technologie hat es uns ermöglicht, jederzeit auf soziale Medien, Filme und Serien zuzugreifen. Das Licht von LED-Bildschirmen wie Smartphones, Computern und Fernsehern enthält jedoch viel blaues Licht, das unseren Schlaf stören kann. Blaues Licht täuscht unser Gehirn, dass es Mittag ist, was unseren zirkadianen Rhythmus durcheinanderbringen kann. Was können Sie tun? Vermeiden Sie elektronische Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen, um Ihr Gehirn zur Ruhe kommen zu lassen. 4. Arbeiten bis zum Schlafengehen Manchmal arbeiten wir bis spät in die Nacht, um den Tag optimal zu nutzen. Das Gehirn braucht jedoch Zeit, um von einer aktiven Phase in einen Ruhemodus zu wechseln. Was können Sie tun? Geben Sie Ihrem Gehirn ein Signal, dass die Arbeit vorbei ist und es Zeit ist, sich zu entspannen. Schalten Sie alles aus und nehmen Sie sich 20 tiefe Atemzüge oder lesen Sie ein Buch, nehmen Sie eine heiße Dusche oder hören Sie entspannende Musik. 5. Keine Schlafroutine Ihr Gehirn liebt Routinen. Wie beim Aufwärmen vor dem Training kann eine Schlafroutine helfen, Ihr Gehirn auf den Schlaf vorzubereiten. Was können Sie tun? Legen Sie eine bestimmte Zeit fest, zu der Sie jede Nacht aufhören zu arbeiten und Ihre Schlafroutine beginnen. Geben Sie dem Gehirn ein paar Wochen Zeit, um sich an den neuen Zeitplan zu gewöhnen. Ihr Fahrplan für einen guten Schlaf Wenn Sie produktiv bleiben und viel Energie haben wollen, brauchen Sie qualitativ hochwertigen Schlaf. Hier sind einige Strategien, die Ihnen helfen können, gut zu schlafen und nicht mitten in der Nacht aufzuwachen: Erstellen Sie eine feste Schlafroutine. Schreiben Sie alles auf, was Sie am nächsten Tag erledigen müssen, um den Kopf frei zu bekommen. Vermeiden Sie schlafstörende Lebensmittel, besonders vor dem Schlafengehen. Schalten Sie den Fernseher, das Telefon und den Computer vor dem Schlafengehen aus. Hören Sie mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen mit der Arbeit auf, um dem Gehirn Zeit zu geben, sich auf den Schlaf vorzubereiten. Gehen Sie zu einer guten Zeit ins Bett. Diese Strategien helfen Ihnen nicht nur, gut zu schlafen, sondern verhindern auch, dass Sie mitten in der Nacht aufwachen und nicht wieder einschlafen können. Schlafen Sie gut, meine Freunde!

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